Die vergangenen Monate trieben die Digitalisierung auch im Bildungsbereich kräftig voran. Plötzlich mussten sich Kinder, Lehrer und Eltern auf eine völlig neue Art von Unterricht einstellen. Es verwundert kaum, dass eine derartige Anpassung nicht reibungslos gelang und alle Beteiligten mit Anfangsschwierigkeiten kämpften. Umso wichtiger ist es, jetzt die Schulkinder mit der richtigen technischen Ausstattung auf die nächsten Monate gut vorzubereiten.
Desktop-PC, Laptop oder Tablet?
Die wohl wichtigste Entscheidung zuerst: Bekommen Kinder einen klassischen stationären PC, einen Laptop oder ein Tablet? Wegen der höheren Flexibilität ist die Anschaffung eines Laptops oder eines Tablets ratsam, denn sie sind kaum noch von Desktop-Computern zu unterscheiden – besonders im Zusammenspiel mit einem vollwertigen Monitor. Zudem sind sie zu Hause und mobil in der Schule, auf Klassenfahrten oder möglicherweise bei einem Auslandsjahr einsatzbereit. Die finale Hardware-Entscheidung und die damit verbundene Entscheidung für ein bestimmtes Betriebssystem sollte jedoch in Absprache mit dem Lehrpersonal erfolgen, das genau weiß, welche Programme und Apps im Unterricht genutzt werden.
Laptop: Einsteiger-Modell oder Profi-Hardware?
Besonders bei jüngeren Kindern empfiehlt sich der Kauf von Geräten, die extra widerstandsfähig gebaut sind, im Idealfall auch Stürze aushalten. An ihnen haben sowohl die Kinder als auch die Geldbörse der Eltern länger Freude als an filigranen Ultrabooks.
Die konkrete technische Ausstattung richtet sich natürlich stark nach den individuellen Anforderungen und dem finanziellen Spielraum. Folgende Orientierungspunkte helfen jedoch bei der Auswahl des richtigen Arbeitsgeräts:
Je älter die Kinder werden, desto leistungsfähiger kann auch die Hardware-Ausstattung ausfallen. Schließlich lässt sich dann mit dem neuen Laptop gegebenenfalls bereits für das Studium vorsorgen. Für Schulkinder empfehlen wir ein 13- oder 15-Zoll-Laptop, das die oben genannten Kriterien erfüllt. Mit einem solchen Gerät ist der Nachwuchs für einige Jahre gut ausgestattet.
Tablet: Der moderne Mini-PC
Ein Tablet kann eine gute Alternative zum Laptop darstellen – besonders auch aus Kostengründen, wenn sich ein bereits vorhandenes Tablet für den Schuleinsatz nutzen lässt. Je nach Modell kann es aber schwieriger oder kostspieliger sein, passende Software zu finden. Stellen Sie deshalb in Absprache mit dem Lehrpersonal sicher, dass die nötigen Programme für Ihr Gerät erhältlich sind. Das ist besonders bei Modellen mit Android-Betriebssystem wichtig, da hier der genutzte App Store variieren kann.
In Bezug auf die technische Ausstattung sollte das verwendete Tablet nicht älter als etwa zwei Jahre sein, um ausreichend Leistungsfähigkeit sowie Zukunftssicherheit zu bieten. Schließlich können die Geräte nicht nachgerüstet werden. Ein Prozessor mit zwei Kernen und 2 GByte Arbeitsspeicher sollten mindestens verbaut sein.
Das passende Zubehör macht Tablets zu Mini-PCs, mit denen täglich mehrere Stunden gearbeitet werden kann. Wichtig sind daher ein vollwertiger Monitor, Maus und Tastatur, die mit dem Tablet kompatibel sind. Je nach Tablet empfiehlt sich zudem der Einsatz zusätzlicher Speicherkarten oder einer externen Festplatte zur Datensicherung. Stellen Sie deshalb sicher, dass Ihr favorisiertes Modell für den Anschluss zusätzlicher Geräte zum Beispiel über Bluetooth oder kabelgebunden per Adapter geeignet ist.
Der eigene Schreibtisch
Egal ob Desktop-PC, Laptop oder Tablet: Sofern die Raumaufteilung es zulässt, sollten Kinder einen festen Homeschooling-Platz mit hochwertigem Schreibtisch und ergonomisch passendem Stuhl bekommen. Das fördert die Konzentration, da schon beim Hinsetzen klar ist: Hier wird gelernt. Außerdem ermöglicht ein derart festgelegter Platz die Ausstattung mit weiterer Hardware.
Auf der Einkaufsliste steht dann noch ein Drucker – idealerweise mit Scan-Funktion. So ist auch beim Homeschooling sichergestellt, dass sämtliche Arbeitsaufträge umgesetzt werden können; egal ob sie am Bildschirm oder handschriftlich bearbeitet werden sollen. Praktisch: Die meisten modernen Drucker können per WLAN betrieben werden. Das spart Kabelsalat.
Starkes Internet
Egal wo und wie der Homeschooling-Platz eingerichtet wird: Er benötigt eine gute Online-Anbindung. Die ist für die Recherche nämlich ebenso unerlässlich wie für Live-Unterricht per Videokonferenz. Das Problem: In vielen Privathaushalten ist die WLAN-Abdeckung lückenhaft und Netzwerkdosen fehlen. Abhilfe schaffen hier moderne Netzwerk-Lösungen. Die deutschen Powerline-Pioniere von devolo beispielsweise leiten das Internetsignal über die Stromleitung durchs ganze Zuhause weiter. Nötig sind dafür lediglich kleine Adapter, die jede Steckdose in einen Zugangspunkt für Highspeed-Internet verwandeln. Moderne Mesh-WLAN-Funktionen sorgen dabei für höchsten Komfort und garantieren, dass die WLAN-Verbindung immer schnell und stabil ist.
Mit Geräten wie der Magic Reihe lässt sich der Homeschooling-Platz – und auch das restliche Zuhause – im Handumdrehen ans Internet anbinden. Zu den Vorteilen einer solchen Lösung zählt neben den stabilen Datenraten auch der integrierte Kinderschutz, über den sich genau festlegen lässt, wann und wie der Nachwuchs das Internet nutzen kann.
Über devolo
devolo entwickelt intelligente Heimvernetzungslösungen, die Highspeed-Internet in jeden Winkel von Haus und Wohnung bringen. Hauptprodukt für Privatkunden ist devolo Magic, eine Technologie, die smarte Netzwerke über die Stromleitung ermöglicht. Komplettiert wird das Produktportfolio durch innovative Mesh-WLAN-Systeme und Lösungen für Glasfaseranschlüsse. Im professionellen Bereich ist devolo verlässlicher Partner internationaler Telekommunikationsanbieter, globaler Industrieunternehmen, führender Mittelständler und der sich rasch entwickelnden Energiebranche: Überall wo sichere und leistungsstarke Datenkommunikation gefragt ist, setzen Partner auf devolo. Mit mehr als 50 Millionen verkauften Produkten zählt devolo zu den Marktführern weltweit. Über 950 internationale Testsiege und Auszeichnungen belegen die Innovationsführerschaft. devolo wurde 2002 in Aachen gegründet und ist in mehr als 10 Ländern vertreten.
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