Die devolo AG erweitert den Funktionsumfang ihres G3-PLC Modems zur Datenkommunikation im Niederspannungsnetz. Erstmals können Geräte mit serieller Schnittstelle ins intelligente Stromnetz integriert werden. Zähler und andere Geräte mit einer solchen seriellen Datenschnittstelle können nun an das G3-PLC Modem 500k angeschlossen werden. Dieses wandelt die Daten auf TCP/IP um. So ergeben sich neue Möglichkeiten für alte Geräte im intelligenten Netz. devolo präsentiert sein G3-PLC Modem 500k im neuen grünen Gehäuse auf den Metering Days in Fulda. Diese finden vom 20. bis 21. September 2016 statt.
Mit serieller Schnittstelle im intelligenten Netz
Das devolo G3-PLC Modem 500k ist seit seiner kommerziellen Verfügbarkeit Anfang letzten Jahres in unterschiedlichsten Szenarien zum Einsatz gekommen. Den eindrucksvollsten Anwendungsfall stellte die Smart Metering-Erprobung in fünf Netzclustern in Hamburg und Berlin dar. Die Netzzustandserfassung, bei der die Messdaten mittels G3-PLC übertragen werden, wurde im Mai 2016 sogar mit dem renommierten GreenTec Award ausgezeichnet. Ein innovatives Stadtwerk nutzt die devolo G3-PLC Modems zur Übermittlung von Fehlermeldungen von Wärmepumpen und zeigt damit, dass die Powerline-Kommunikation auch in anderen Bereichen als dem Smart Metering sinnvoll Anwendung findet. Gemeinsam ist diesen Anwendungsfällen, dass die an das G3-PLC Modem angeschlossenen Geräte über eine Ethernet-Schnittstelle verfügen.
Nun wird der Funktionsumfang des devolo-Produktes entscheidend erweitert. Die serielle Schnittstelle am devolo G3-PLC Modem 500k ermöglicht es Geräte anzuschließen, die lediglich über einen seriellen Port zur Datenkommunikation verfügen. Das G3-PLC Modem setzt dabei den seriellen Datenstrom in TCP/IP Pakete um. Diese IP-Daten werden vom G3-PLC Modem anschließend über die Niederspannungsstromleitung an den so genannten PAN-Coordinator gesendet (Abb.1). Dieser befindet sich üblicherweise in einer Ortsnetzstation. Über die Ethernet-Schnittstelle des PAN-Coordinators (G3-PLC Modem 500k) werden die Daten sodann an einen Internet-Router übertragen.
Die Kommunikation kann selbstverständlich auch in die andere Richtung erfolgen: Der Energieversorger kann über das G3-PLC Netz auch die angeschlossenen Geräte im Haus ansteuern. Das G3-PLC Modem 500k wandelt die IP-Daten so um, dass sie über den seriellen Port an das Empfangsgerät ausgegeben werden können. So werden Geräte der Haustechnik wie Lüftungs- und Heizungsanlagen, Wärmepumpen oder BHKWs intelligent eingebunden.
Über devolo
devolo macht das Zuhause intelligent und das Stromnetz smart. Privatkunden bringen mit Powerline-Adaptern von devolo Highspeed-Datenverbindungen in jeden Raum. International sind etwa 40 Millionen Adapter im Einsatz. Darüber hinaus entdecken Kunden mit devolo Home Control die Möglichkeiten des Smart Home – schnell einzurichten, beliebig erweiterbar und bequem per Smartphone zu steuern. devolo passt seine Produkte und Lösungen als OEM-Partner individuell an die Bedürfnisse internationaler Telekommunikationsunternehmen und Energieversorger an. Im professionellen Bereich bietet zudem der Umbau der Energieversorgungsinfrastruktur Chancen für das Unternehmen: Mit devolo-Lösungen lassen sich die neuen Smart Grids in Echtzeit überwachen und steuern sowie völlig neue Services realisieren. devolo wurde 2002 gegründet und beschäftigt derzeit rund 300 Mitarbeiter. Der Weltmarktführer im Bereich Powerline ist mit eigenen Niederlassungen sowie über Partner in 19 Ländern vertreten.
Pressekontakt
devolo AG
Marcel Schüll
Charlottenburger Allee
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E-Mail: [email protected]
Telefon: +49 241 18279-514
Diesen Text und aktuelle Produktabbildungen finden Sie auch im Pressebereich der devolo-Webseite unter www.devolo.de.
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